Jungkraut mit Speck, Kartoffeln und Frikadellen zum Mittagessen

Die letzten Tage, da war die Zeit und gleichzeitig meine Freizeit sehr knapp bemessen, da ich privat wirklich viel um die Ohren gehabt habe und von daher musste auch mal mein Magen ein wenig unter Fertigprodukten leiden. Denn Fertiggerichte tue ich mir sonst wirklich nie an, aber die letzten Tage haben leider genau das gefordert. Doch dadurch, dass ich jetzt wieder ein wenig vom Gas gehen konnte, wollte ich mir heute wieder mal was Ordentliches zum Essen machen, was außerdem auch noch für 2 Tage sein sollte. Und nachdem ich kurz überlegt hatte was sich da am besten eignen würde, da war mir auch schon was Gutes in den Kopf gekommen, was ich schon wirklich lange nicht mehr gegessen habe.

Nämlich Jungkraut mit Speck, welches an weiteren Tagen sogar noch viel besser schmeckt, wenn man es mehrmals aufwärmt. Doch damit das Ganze dann auch nicht eintönig und kalorienmäßig zu wenig wird, habe ich mir dann noch vorgenommen Frikadellen dazu zu machen (die aufgewärmt ebenfalls ausgezeichnet schmecken und auch als kalte Beilage zum Brot wirklich lecker sind!!!) und Reis zu kochen.

Also hatte ich mich direkt nach der Arbeit auf den Weg ins Zentrum gemacht um mir dort alle Zutaten zu organisieren. Einziger Haken war nur dass, das es in meinem Bioladen wo ich immer einkaufe zu dieser Zeit leider nicht mehr meine Lieblingssorte Reis gegeben hatte. Etwas was aber auch nicht weiter schlimm war, da ich mir stattdessen einfach Kartoffeln machen wollte, welche sowieso noch bei mir Daheim herumgelegen sind. Und nachdem ich das alles eben zubereitet hatte und mich zum Essen hingesetzt habe, da war mir klar, dass es die Schufterei mal wieder wert war. Denn ein solches Essen, das war im Vergleich zu meiner Ernährung der letzten Tage auf jeden Fall eine schöne Abwechslung, das könnt ihr mir glauben.